Drohnen- & Hubschraubereinsatz beim größten Waldbrand der Steiermark (Teil 2)

    mit Martin Eder und Josef Fritz

    51 Hubschrauber fliegen über 2.000-mal ins steile Gebirge in Wildalpen, um den Flammen Herr zu werden. Fast 2.000.000 Liter Löschwasser werfen sie über dem größten Waldbrand in der Geschichte der Steiermark ab. Während Hubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung schon lange ein verlässlicher Partner sind, erleben wir Drohnen erst seit Kurzem. Für den neu gegründeten Drohnenstützpunkt der Feuerwehr Zauchen war es gar die erste große Feuertaufe. Hauptbrandinspektor Martin Eder ist Kommandant der Feuerwehr Zauchen und Bereichs-Drohnenbeauftragter in Liezen. Er beschreibt in dieser Folge seine Learnings aus dem zweiwöchigen Einsatz mit Wärmebildkameras aus der Luft. Hauptbrandinspektor Josef Fritz, ist Flugdienstbeauftragter und Staffelkommandant der Staffel Nord im Bereichsfeuerwehrverband Liezen. Er gibt Einblicke in die enge Zusammenarbeit zwischen den Waldbrandeinheiten am Boden und den Kräften aus der Luft. Spezialisten des Waldbrandstützpunktes seiner Feuerwehr Aigen im Ennstal wurden per Tau ins Gebirge geflogen, um aus nächster Nähe Hubschrauber Zentimeter genau einzuweisen und Glutnester abzulöschen.