Im Zuge des Ferienprogramms vom Tourismusverband Hochsteiermark bekamen die Urlaubsgäste des Mariazeller Landes am Mittwoch, dem 8. Februar die Möglichkeit die Freiwillige Feuerwehr Mariazell zu besichtigen.
Dabei gab es eine Führung durch das Rüsthaus, eine theoretische Erklärung über den Ablauf der Alarmierung und eine Vorführung der Einsatzfahrzeuge und der Gerätschaften. Hundeführer Wolfgang Höhn stellte dem Publikum seine Rettungshündin mit dem Namen „Cia“ vor und zeigte, wie einem Rettungshund die Personensuche beigebracht wird und welche umfangreiche Ausbildung ein Rettungshund bekommt. Die Kinder durften sich im Anschluss in der Fahrzeughalle verstecken und sich von der Hündin suchen und finden lassen.
Echte Alarmierung unterbricht plötzlich die Veranstaltung.
Wie es der Zufall so will, ging plötzlich eine echte „Stille Alarmierung“ bei der Feuerwehr ein. Die Besucher konnten das zuvor theoretisch gehörte, jetzt live beobachten. Sie wurden Zeuge wie die Mannschaft mit dem Privatauto im Rüsthaus eintrifft, sich mit der Einsatzbekleidung ausrüstet, den Einsatzmonitor checkt, die Alarmierung über Funk bestätigt und mit Blaulicht und Folgetonhorn zum Einsatz ausrückt.
Für das unterbrochene Besichtigungsprogramm musste natürlich schnell improvisiert werden, aber die Gäste waren begeistert und zeigten sich diesbezüglich sehr verständnisvoll.
Bericht: LM d.V. Christian Sprosec
Foto: FF Mariazell