Angesichts der dramatischen Lage und dem Gefahrenpotenzial in der Ukraine weist die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung ausdrücklich auf die wöchentliche Sirenenprobe – jeden Samstag, 12 Uhr – in der Steiermark hin. 15 Sekunden lang werden wie jeden Samstag die Warnsignale ertönen.
Fachabteilungsleiter Harald Eitner: „Dieser Test findet jede Woche statt und ist kein Grund für Besorgnis. In der aktuellen Situation mit allen möglichen Bedrohungsszenarien durch den Krieg in der Ukraine ist aber besondere Aufklärung gefragt.“ Insbesondere die Flüchtlinge, die aus dem Kriegsgebiet in der Steiermark eingetroffen sind, müssen über diese wöchentliche Sirenenprobe informiert werden. „Nach den zum Teil traumatischen Erlebnissen im Zusammenhang mit Sirenengeheul ist eine Sensibilisierung dieser Menschen für diese Übung absolut notwendig.“
Auch der restlichen Bevölkerung in der Steiermark sei der Grund für den 15-Sekunden-Alarm noch einmal in Erinnerung gerufen: „Es handelt sich um die wöchentliche Übung zur Überprüfung der Sirenen.“ Folgender Hinweis wird Flüchtlingen aus der Ukraine in deren Landessprache übermittelt: