Am Samstag, 1. April 2017 fand im Halltal die heurige bundesländerübergreifende Übung der Feuerwehren des steirisch-niederösterreichischen Grenzgebietes statt. Die Übung wurde dieses Jahr von der FF-Mariazell veranstaltet. Zur Übung eingesetzt wurden die Feuerwehren Frein a.d. März, St. Aegyd, Kernhof, BTF Roth Technik, Wienerbruck und Mariazell. Übungsannahme war ein Gebäudebrand mit zwei vermissten Personen in der Zimmerei Dallago & Zefferer.
Vorweg wurde ein Augenmerk auf die grenzübergreifende Alarmierung durch die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ und die Bereichsalarmzentrale „Florian St. Pölten“ gelegt. Weiters wurde die Kommunikation mittels Digitalfunk zwischen den niederösterreichischen und steirischen Feuerwehren geübt.
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde das Gebäude mit einer Nebelmaschine stark verraucht. Die Feuerwehren hatten die Aufgabe mit schwerem Atemschutz die vermissten Personen zu retten, die angrenzenden Gebäude zu schützen und für ausreichende Bereitstellung von Löschwasser mittels Zubringleitungen von der Salza zu sorgen.
Bei der anschließenden Nachbesprechung lobten Hauptbrandinspektor Werner Svatek und Brandrat Richard Fuchs (Bezirkskommandant-Stellvertreter von Lilienfeld) die eingesetzten 54 Feuerwehrmitglieder und bedankten sich für den reibungslosen Übungsablauf und die sehr gute Zusammenarbeit der teilnehmenden Feuerwehren. Auch die grenzübergreifende Alarmierung funktionierte einwandfrei. Bezüglich Digitalfunk wäre eine gemeinsame Frequenz für die Einsatzkräfte aus Niederösterreich und der Steiermark von Vorteil.
Die Feuerwehr Mariazell bedankt sich bei der Geschäftsführung der Firma Dallago & Zefferer.