Um 8.00 Uhr früh startete der Einsatz des Flugdienstes Steiermark und der FF Mariazell neuerlich, ab 9.00 Uhr erfolgte das Eintreffen der angeforderten Hubschrauber der Polizei und des Bundesheeres. Nach der Erkundung der Brandplätze wurden noch einige Glutnester entdeckt und die Fortsetzung des Löscheinsatzes befohlen. Die Mannschaft der FF Mariazell und die Flughelfer wurden mit dem Hubschrauber auf den Berg geflogen. In 25 Wassertransportflügen wurde der Wasserbehälter laufend gefüllt um die Löscharbeiten im etwa 400 Meter entfernten Brandbereich bis etwa 12.00 Uhr fortsetzen zu können. Nach dem „Brand aus“ des Einsatzleiters erfolgte der Abbau der Gerätschaft und der Zubringleitung im steilen Gelände und der Abtransport mit dem Bundesheerhelikopter. Schließlich wurde die Mannschaft mit dem Polizeihelikopter abgeflogen. Vor der mühevollen Gerätereinigung und -Versorgung durfte die gesamte Mannschaft ein Mittagessen im Tennisstüberl in Mariazell einnehmen. Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit des Flugdienstes (Staffel Kapfenberg) und der FF Mariazell und die reibungslose Abwicklung des gesamten Einsatzes. Obwohl der Waldbrand klein war, konnte mit dem Löscheinsatz im schwierigen Gelände jedenfalls ein großflächiger Waldbrand mit unabsehbaren Folgen verhindert werden.
Im Einsatz standen:
FF Mariazell (VF, TLFA 3000, TLF 2000, LKW-A, MTF) mit 15 Mann
Flugdienst Steiermark (Staffel Kapfenberg-Stadt mit HSC, MTF und MTF Turnau) mit 8 Mann
Hubschrauber der Polizei aus Graz (2 Mann)
Hubschrauber des Bundesheeres aus Aigen (3 Mann)